Wissensmanagement nach ISO 9001 mit orgavision
- Zentrale Plattform für Prozesse, Dokumente & Wissen
- ISO-9001-konform & jederzeit bereit fürs Audit
- Effiziente Einarbeitung – schnelle Wissensweitergabe
- KI-gestützte Suche: Antworten in Sekunden

Was ist Wissensmanagement?
Wissensmanagement bedeutet, Wissen im Unternehmen gezielt zu erfassen, zu strukturieren, verfügbar zu machen und weiterzugeben – genau dann, wenn es gebraucht wird. Und ja: Wer nach ISO 9001 zertifiziert ist (oder es anstrebt), kommt daran sowieso nicht vorbei. 😉
Warum das so wichtig ist?
Weil ohne Wissensmanagement passiert, was niemand möchte:
Wissensmanagement in der ISO 9001:2015
Im Abschnitt 7.5.3 befasst sich die ISO 9001:2015 mit der Verwaltung und Kontrolle von dokumentierten Informationen innerhalb eines Qualitätsmanagementsystems (QMS). Unter anderem fordert sie „Verfügbarkeit und Zugänglichkeit“: Die dokumentierten Informationen müssen allen relevanten Mitarbeiter:innen und anderen Parteien zur Verfügung stehen, wann und wo immer sie benötigt werden.
... am einfachsten gelingt dies mit einer speziellen QM-Software, die auch Zugriffsrechte und -rollen anbietet.
Aufgaben und Ziele des Wissensmanagements
- Wissensdatenbank aufbauen: Informationen allen Beteiligten einfach abrufbar zur Verfügung stellen, Wissen gezielt verteilen.
- Wissen erhalten & sichern: Implizites Wissen in explizites verwandeln = sichtbar machen, bevor es verloren geht.
- Wissenserhalt: Menschen verlassen ein Unternehmen – ihr Wissen bleibt.
- Innovation fördern: Wenn alle wissen, was möglich ist, entsteht etwas Neues!
Warum Unternehmen ein Wissensmanagementsystem brauchen

Ein digitales Wissensmanagementsystem wie orgavision hat viele Vorteile im Gepäck:
- Bessere Zusammenarbeit: Alle arbeiten mit den gleichen Informationen, alle haben je nach Berechtigung Zugriff auf das, was sie benötigen.
- Schnellere Einarbeitung: Neue Mitarbeitende finden alles, was sie brauchen – rund um die Uhr, unabhängig von den Kolleg:innen.
- Weniger Fehler: Standardisierte Prozesse im Wissensmanagement sorgen für Klarheit und Sicherheit … und reduzieren die Fehlerquote.
Wie wird ein Wissensmanagement aufgebaut?
Es gibt etliche Wege, Firmenwissen gewinnbringend zu strukturieren. Diese drei gelten als besonders effektiv:
Baustein-Modell nach Probst – Wissen mit System
Das vom Schweizer Ökonom Gilbert Probst entwickelte Baustein-Modell bietet eine strukturierte Methode, um Wissen gezielt zu erkennen, zu entwickeln, zu nutzen und langfristig zu sichern.
Es umfasst acht Kernbereiche des Wissensmanagements.
- Wissensidentifikation: Wissen erkennen und lokalisieren
- Wissenserwerb: Externes Wissen gezielt einkaufen
- Wissensentwicklung: Neues Wissen intern schaffen
- Wissensverteilung: Wissen im Unternehmen zugänglich machen
- Wissensnutzung: Sicherstellen, dass Wissen angewendet wird
- Wissensbewahrung: Wissen langfristig sichern, auch bei Personalwechsel
- Wissensziele: Klare Ziele für die Wissensstrategie definieren
- Wissensbewertung: Erfolge und Prozesse regelmäßig überprüfen
SECI-Modell – Vom Bauchgefühl zum Unternehmenswissen
Das SECI-Modell (auch: Wissensspirale) beschreibt, wie implizites Wissen – also Erfahrungen und „Bauchgefühl“ – in explizites Wissen überführt werden kann. Es besteht aus vier Phasen:
- Sozialisation – Mitarbeitende lernen voneinander durch Beobachtung und Zusammenarbeit.
- Externalisierung – Wissen wird bewusst gemacht und z. B. im Team diskutiert.
- Kombination – Neues Wissen entsteht durch Verknüpfung mit bestehenden Infos.
- Internalisierung – Das Gelernte fließt zurück in den Erfahrungsschatz der Einzelnen.
Knowledge Mapping – Wer weiß was? Und wo steht’s?
Knowledge Mapping ist eine Methode, um Wissen im Unternehmen grafisch sichtbar zu machen: Wer verfügt über welches Know-how? Wo ist dieses Wissen dokumentiert? Und wer braucht es?
Das Ziel: Transparenz schaffen – über vorhandenes Wissen, Wissenslücken und kritische Abhängigkeiten. So lassen sich Zuständigkeiten klar definieren und Wissen gezielt verteilen.
Ein gutes Knowledge Map zeigt:
- Wissensquellen (Personen, Dokumente, Systeme)
- Wissensflüsse (wie Wissen weitergegeben wird)
- Wissenslücken (wo nachgesteuert werden muss)
So wird verhindert, dass wichtiges Wissen verloren geht – und alle wissen, an wen sie sich wenden können. Ziemlich praktisch!
Weitere Methoden – Von Best Practices bis Communities
Neben den bekannten Modellen gibt’s jede Menge weitere Wissensmanagement-Tools:
Lessons Learned
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Bei „Lessons Learned“ wird systematisch festgehalten, was gut lief – und was nicht. Damit alle beim nächsten Mal klüger starten.
Best Practice Sharing
Warum das Rad neu erfinden? Beim Best Practice Sharing werden bewährte Lösungen geteilt, damit alle von den Erfahrungen der anderen profitieren – schnell, effizient, erfolgreich.
Wissens-Communities
In Wissens-Communities tauschen sich Mitarbeitende freiwillig und themenbezogen aus – oft über Abteilungsgrenzen hinweg. So entsteht ein lebendiges Netzwerk aus Ideen, Erfahrungen und Tipps.
Kompetenzmatrix
Die Kompetenzmatrix zeigt auf einen Blick, wer welche Fähigkeiten und welches Wissen besitzt – und wo noch Luft nach oben ist. Ideal für Projektplanung, Weiterbildung und Nachfolgeplanung.
Wissenstreppe nach North
Die Wissenstreppe beschreibt, wie aus reinen Daten echtes Wissen entsteht – in sieben Stufen, von einfachen Zeichen bis zur Wettbewerbsfähigkeit.
Potsdamer Modell
Das Potsdamer Modell betrachtet Wissensmanagement ganzheitlich – mit Fokus auf Strategie, Organisation, Kultur und Technik. Ziel ist eine lernende Organisation, in der Wissen fließt und wächst.

orgavision unterstützt Unternehmen wirkungsvoll beim Aufbau eines digitalen Wissensmanagements. So einfach, dass Sie sich fragen: Warum sind wir darauf nicht schon früher gekommen?
- Zentrale Plattform für Dokumente, Prozesse & Wissen
- Benutzerfreundliche Oberfläche mit rollenbasiertem Zugriff
- Nahtlose Integration in bestehende QM-Systeme
- NEU: „Frag orgavision“ – die KI-gestützte Suchfunktion
Erfolgreiches Wissensmanagement in der Praxis
Das Thema Wissensmanagement hat schon andere Unternehmen beschäftigt, und nicht wenige haben sich dafür ein passendes Tool geholt – wie orgavision.

tewipack Uhl
Der Klebespezialist schätzt an orgavision die intuitive Bedienung – und den flexiblen Zugriff aufs System: von jedem Ort aus, für alle, bei Bedarf auch für externe Auditor:innen.

punker GmbH
„Ich frag einfach Pia!“ Eigener Name, eigenes Logo: So hat der Mittelständler seine Wissensplattform erfolgreich aufgebaut und beliebt gemacht!
Ich arbeite täglich mehrmals mit orgavision und für mich ist es ein unersetzbares Instrument geworden wenn es darum geht Klarheit in Bezug auf die Strukturen und Abläufe eines Unternehmens zu bekommen und Informationen und Dateien zu verwalten …
Ohne orgavision kann ich mir einen reibungslosen Ablauf der Unternehmensprozesse oder die Einführung eines neuen Mitarbeiters gar nicht mehr vorstellen.
Ein Tool, das genau das tut, was es tun soll und inzwischen noch viel mehr. Für die Dokumentation von Prozessen und zur Abbildung des Wissensmanagements im Unternehmen ist es genau das richtige Tool.
Vorlagen & Musterinhalte für Ihr Wissensmanagement

11 Faktoren für ein erfolgreiches Wissensmanagement
Was beim Aufbau eines Wissensmanagements zu beachten ist, damit es ein voller Erfolg wird, verraten wir Ihnen in diesem kostenlosen

QM-Handbuch nach ISO 9001
Mit orgavision „umschiffen“ unsere Nutzer:innen das Problem des weißen Blattes: Das Musterhandbuch nach ISO 9001 stellt Ihnen normkonforme Vorlagen zur Verfügung, die Sie einfach und schnell auf Ihre Organisation zuschneiden können. Verschiedene Ausfüllhilfen, Templates und Infoblätter verhelfen Ihnen rasch und leicht zum Erfolg.
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- ISO 9001-konformes Handbuch
- Checklisten, Verfahrensanweisungen, Prozessvorlagen
- Tipps zur Implementierung und Erfolgsmessung
FAQ
Wissensmanagement bedeutet, Wissen im Unternehmen systematisch zu erfassen, zu organisieren, weiterzugeben und nutzbar zu machen. Ziel: weniger Suchen, weniger Wissensverlust – mehr Effizienz, Innovation und Qualität. Und damit klare Wettbewerbsvorteile!
Beginnen Sie mit einer klaren Zielsetzung: Welches Wissen ist kritisch? Wer braucht es? Mit einer passenden Plattform wie orgavision, klaren Prozessen und engagierten Mitarbeitenden legen Sie den Grundstein für nachhaltiges Wissensmanagement.
Die ISO 9001 fordert, dass Wissen im Unternehmen systematisch gesichert und verfügbar gemacht wird – und zwar dort, wo es gebraucht wird. Mit orgavision setzen Sie diese Anforderung praxisnah und audit-geeignet um.
Die KI-gestützte Suche versteht natürliche Sprache, erkennt Zusammenhänge und liefert sofort passende, kontextbasierte Antworten – auch zu auditrelevanten Inhalten. Das spart Zeit, reduziert Fehler und unterstützt neue Mitarbeitende vom ersten Tag an.




