Caritas Freizeitaktivitäten
Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein

Vom Pappordner zum effizienten Qualitätsmanagement-Prozess

  • 750 Mitarbeitende
  • 6 Standorte
  • Sozialwirtschaft
  • Qualitätsmanagement
  • AVAZ-Zertifizierung

Die Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein gGmbH (CWWN) hatte es sich zum Ziel gesetzt, den manuell-gestützten Qualitätsmanagement-Prozesses abzulösen. Durch die Einführung von orgavision konnte die Interaktion mit den Mitarbeitenden verbessert werden.

In Kürze

Herausforderung
Der manuell-gestützte Qualitätsmanagement-Prozess ist abzulösen.

Lösung
Die Nutzung von orgavision (SaaS) ermöglicht einen schlanken Qualitätsmanagement-Prozess.

Mehrwert
Alle Mitarbeiter:innen können die gewünschten Dokumente schnell und leicht in orgavision finden. Die Interaktion mit der Belegschaft im Rahmen interner Audits führt zu einer Verbesserung der Arbeitsanweisungen.

Optimiertes Qualitätsmanagement verstärkt die Interaktion mit den Mitarbeitenden

In Moers und Umgebung sorgen aktuell 750 Mitarbeitende der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein gGmbH (CWWN) für mehr als 1.600 Menschen mit Behinderung. Sie schaffen für sie einen Ort zum Leben und Arbeiten, begleiten sie individuell im Alltag und ermöglichen so die Erfahrung von echter Lebensqualität für jeden einzelnen. Für diese wichtige Aufgabe werden die Budgets leider immer knapper. Umso wertvoller ist die Arbeitszeit aller Mitarbeitenden, die möglichst vollumfänglich den Betreuten zugutekommen soll. Bestenfalls kosten administrative Aufgaben nur wenige der wertvollen Stunden. Bei den CWWN ist genau das der Fall. Was dort heute als Standard gilt, ist das Ergebnis eines gelungenen Qualitätsmanagements und der Einführung von orgavision.

Dicke Ordner, viel Papier, hohe Aufwände

Vor einigen Jahren sah das Qualitätsmanagement (QM) bei der Caritas in Moers noch ganz anders aus. „Wir hatten unzählige Ordner, die sehr aufwändig mit den entsprechenden Word-Dokumenten befüllt wurden“, erinnert sich der QM-Beauftragte Peter Hippler. „Sobald es die kleinste Veränderung beispielsweise in einer Vorschrift gab, mussten die Unterlagen manuell ausgetauscht werden. Das hat sehr viel Zeit gekostet. Neben dem immensen Aufwand gab es noch einen weiteren Nachteil dieser Vorgehensweise: Die Interaktion mit der Belegschaft blieb weitestgehend auf der Strecke. „Jede Vorschrift oder Arbeitsanweisung kann noch besser umgesetzt werden, wenn wir dazu Feedback von den Menschen erhalten, die damit aktiv arbeiten“, sagt Peter Hippler. Die Unzufriedenheit mit dem Qualitätsmanagement nahm zu, als die Organisation größer wurde. Damit stieg auch der Pflege-Aufwand der Dokumente noch einmal deutlich an. Die Dokumentation mit Ordner und Papier stieß an ihre natürlichen Grenzen. Folglich entschied sich die CWWN für einen neuen Weg im Qualitätsmanagement und führte mit orgavision eine moderne Softwarelösung ein, die sie in diesem Bereich bis heute sehr erfolgreich unterstützt.

Effizientes Qualitätsmanagement mit orgavision

Die Einführung des Systems gestaltete sich denkbar einfach. „Viele Dokumente waren bereits als Word-Dateien vorhanden“, sagt Peter Hippler. „Darum war es sehr leicht, sie in orgavision einzufügen.“ Bei Prozessabläufen sind allerdings gründliche Vorüberlegungen hilfreich. „Man muss sich in die Menschen hineinversetzen, die den Prozess oder die Arbeitsanweisung ausführen“, sagt Peter Hippler. „Nur so entstehen übersichtliche und verständliche Dokumente, die im Arbeitsalltag auch gern genutzt werden.“ Die Darstellung von Prozessen und Verfahren in unterschiedlichen Hierachieebenen beispielsweise wurde vom QM-Team sorgfältig und im orgavision-Layout aufbereitet. Sie gibt allen innerhalb kürzester Zeit einen Überblick über Verantwortlichkeiten und Arbeitsabläufe. Die intuitive Nutzung des QM-Systems gelingt auch durch die Bildung von Bereichen. „Für Schwerpunktthemen bildeten wir eigene Bereiche in orgavision, beispielsweise für die Berufsbildung“, erläutert Peter Hippler.

Interaktion für Verbesserungen nutzen

Die Mitarbeitenden arbeiten gern und konsequent mit orgavision – aus gutem Grund: Immerhin finden sie nun viel schneller die gewünschte Information, die sie für ihren jeweiligen Arbeitsschritt benötigen. Doch die massive Zeitersparnis ist nur einer der positiven Effekte. „Wir stellen fest, dass seit der Einführung von orgavision die Interaktion mit den Mitarbeitenden kontinuierlich zunimmt“, freut sich Peter Hippler. „Wir bekommen regelmäßig Feedback zu den Dokumenten. Das hilft uns sehr dabei, sie fortlaufend zu verbessern.“ Diesen Rückkopplungsprozess fördern auch regelmäßige interne Audits. „Wir hier im Qualitätsmanagement bei der CWWN arbeiten mit den Prozessbeschreibungen ja nicht aktiv“, resümiert Peter Hippler. „Umso wichtiger ist es, bei den Kolleginnen und Kollegen in den einzelnen Häusern nachzufragen und Verbesserungswünsche einzufangen.“

Die Rückmeldungen führen in der Regel zu spürbaren Prozessverbesserungen. Die „Vergabe von Medikamenten“ beispielsweise geschieht in der Praxis mit Hilfe von Vorgabeblättern. Das Formblatt wurde in der Vergangenheit immer monatsweise aus orgavision heraus ausgedruckt. „Eine Mitarbeiterin fragte uns, ob man das Dokument so umgestalten könnte, dass das Wochenende von vornherein ausgegraut ist, da samstags und sonntags in der Werkstatt keine Vergaben stattfinden“, schildert Peter Hippler. „Den Vorschlag haben wir gern angenommen und auch sofort umgesetzt. Mit Hilfe einer angepassten Datei, die nun über orgavision das Formblatt ersetzt, können alle bestens arbeiten.“ Insgesamt haben sich die Qualitätsmanagement-Prozesse mit der Einführung von orgavision sehr positiv entwickelt. Anlässlich der Corona-Pandemie konnte die CWWN beispielsweise schnell und unkompliziert alle relevanten Informationen – von den Regelungen zur Besuchererfassung, über das Mitarbeiter-Screening bis hin zum Hygienekonzept – auf der Startseite bündeln. Das war eine erhebliche Arbeitserleichterung für alle.

Wir stellen fest, dass seit der Einführung von orgavision die Interaktion mit den Mitarbeitenden kontinuierlich zunimmt. Wir bekommen regelmäßig Feedback zu den Dokumenten. Das hilft uns sehr dabei, sie fortlaufend zu verbessern.

Die tägliche Arbeit mit der Lösung

Als soziale Einrichtung ist auch die Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein stark in Gremien organisiert. Für alle Kernbereiche treffen sich die jeweiligen Gremienmitglieder, um alle relevanten Themen zu besprechen auch die Arbeitsprozesse stehen regelmäßig auf der Agenda. So zum Beispiel im Kernbereich Hauswirtschaft und Großküche. „Kürzlich haben wir die Essenstransporte umgestellt, um noch frischer liefern zu können“, erläutert Peter Hippler. „So eine Umstellung betrifft natürlich die Abläufe, die sauber dokumentiert werden müssen. Ich erhalte eine Rückmeldung aus dem Gremium, welche Änderungen an dem schriftlichen Verfahren und den entsprechenden Dokumenten vorgenommen werden müssen und setze sie direkt in orgavision um.“ Die Änderungen lässt sich der QM-Beauftragte noch einmal von der Fachbereichsleitung freigeben. Dafür nutzt er die Kenntnisnahme-Funktion in orgavision. Im Anschluss werden die betreffenden Mitarbeiter:innen direkt und automatisch über die Änderungen informiert. Auch hier schafft die Kenntnisnahmefunktion von orgavision einen stetigen Überblick, wer die Neuerung bereits gelesen hat. „Die Leiter:innen fragen bei mir regelmäßig nach, ob alle Mitarbeitenden inzwischen ihre Kenntnisnahme bestätigt haben“, sagt Peter Hippler. „Mit orgavision kann ich auf Knopfdruck eine Liste erstellen. Wenn noch jemand fehlt, haken die Leitenden direkt nach.“

Diese und viele andere Qualitätsmanagement-Prozesse innerhalb der CWWN sind mit orgavision inzwischen zu einer gern gesehenen Selbstverständlichkeit geworden. Auch in der Mitarbeiterschaft hat sich das System längst als integraler Arbeitsbestandteil bewährt. „Alle können mit orgavision sehr gut umgehen, schon allein, weil der Urlaubsantrag im System abgelegt ist“, sagt Peter Hippler. Natürlich gibt es auch bei der Caritas vereinzelt technisch nicht ganz so Affine. „Die Zahl derer, die sich mit der Anwendung von orgavision schwerer tun, nimmt kontinuierlich ab“, bestätigt der Qualitätsmanagement-Beauftragte. „Die meisten Mitarbeitenden wissen, wo die gesuchten Dokumente in orgavision liegen und nutzen sie auch aktiv. Das können wir über die Zugriffszahlen gut nachvollziehen.“

Auch hinsichtlich der Nutzerfreundlichkeit herrscht allgemeine Zufriedenheit. „Es gibt hier und da mal Kleinigkeiten, die noch unklar sind“, fasst Peter Hippler zusammen. „Wenn man dann aber noch einmal zeigt, wie der jeweilige Sachverhalt in orgavision funktioniert, erleben wir immer einen Aha-Effekt. Von Vorteil ist hier die Flexibilität, die orgavision bietet: Das System gibt verschiedene Optionen,die gewünschte Information zu finden. So kann jeder Mitarbeitende seinen bevorzugten Weg gehen.“

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