Wie kann ich als Medizinproduktehersteller meine QM-Software validieren lassen – einfach und schnell?

Implantate, Infusionen, Herzschrittmacher, Sehhilfen, Verbandstoffe oder humanmedizinische Instrumente: Medizinprodukte sind wichtige Lebensbegleiter. Ihre Hersteller sind stark gefordert. Sie müssen bei der Produktion zahlreiche nationale und internationale Gesetze, Verordnungen, Normen und Richtlinien berücksichtigen. Umso wichtiger ist es, die Belastungen im beruflichen Alltag auf ein Minimum zu senken.

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Klare Abläufe, effiziente Strukturen und eine transparente Kommunikation mit allen Beteiligten erleichtern die Arbeit. Ein lebendiges Qualitätsmanagement (QM) leistet hierfür einen wesentlichen Beitrag. Dennoch setzen längst nicht alle Hersteller auf intelligente QM-Systeme. Aus Sorge vor einer aufwendigen Software-Validierung scheuen sie den Schritt in Richtung dieser notwendigen Investition. Doch die ist unbegründet: Denn die Validierung unserer QM-Software orgavision geht schnell und einfach – mit verlässlichen Partnern.  

QM-Software – gesetzliche Anforderungen auf einen Blick

Medizinproduktehersteller müssen eine Vielzahl von Gesetzen, Regularien und Normen beachten. Auch die europäische Verordnung über Medizinprodukte (MDR) und die ISO 13485 fordern die Anbieter. Aber was besagen sie ganz konkret?  

Die MDR legt fest, dass Medizinproduktehersteller ein Qualitätsmanagement etablieren müssen. Im Artikel 10 der MDR lässt sich nachlesen, was ein solches Qualitätsmanagementsystem (QMS) umfassen muss – von der Konzeption zur Einhaltung der Regulierungsvorschriften über das Ressourcen- und Risikomanagement bis hin zur Produktrealisierung und Überwachung nach dem Inverkehrbringen. Die ISO 13485 formuliert unter anderem weitere Anforderungen an das QM bzw. die QM-Systeme wie die Etablierung von Korrektur- oder Vorbeugemaßnahmen, eines Reklamationsmanagements oder eines Risikomanagements.    

Allen Sicherheits- und Leistungsanforderungen der Verordnungen gerecht zu werden, ist mit menschlicher Kraft kaum zu schaffen. Medizinproduktehersteller können dafür auf einen praxisbewährten technischen Helfer zurückgreifen: eine QM-Software. Doch welche Ansprüche stellen sie an eine digitale Lösung?  

Medizinprodukte und Qualitätsmanagementsystem: Was gilt es zu beachten?

Unabhängig von ihrer individuellen Klassifizierung müssen Medizinprodukte stets unter Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems konzipiert, ausgelegt, entwickelt, hergestellt und bereitgestellt werden. Für die Hersteller, deren Produkte sich in die Risikoklassen IIa, IIb oder III einordnen lassen, ist die Zertifizierung des QM-Systems durch eine „Benannte Stelle” obligatorisch. Kurz und knapp: Ab der Risikoklasse IIa sind die Unternehmen verpflichtet, alle Produkte gemäß ISO 13485 und MDR zu zertifizieren. Hersteller von Klasse-I-Produkten benötigen ebenfalls ein QMS nach MDR und ISO 13485, müssen dies jedoch nicht zertifizieren lassen. 

Dabei gilt die Pflicht zur Validierung für  

  • Software, die ein eigenständiges Medizinprodukt ist,
  • Software, die Teil eines Medizinprodukts ist,
  • Software, die Einfluss auf ein Medizinprodukt hat oder 
  • Software, die Einfluss auf das Qualitätsmanagement hat (zum Beispiel eine Verwaltungssoftware, wie etwa orgavision). 

Validierung der QM-Software – mit starken Partnern    

Das Ziel der Validierung einer QM-Software ist es, nachzuweisen, dass diese fehlerfrei funktioniert. Das kann durch die CSV-Prüfung – kurz für Computerized Systems Validation – erfolgen. 

Für diesen wichtigen Schritt hat sich orgavision mit einem starken Partner zusammengetan: Mithilfe der medXteam GmbH ist die QM-Softwarevalidierung für unsere QM einfach möglich. Als Clinical Research Organisation (CRO) unterstützt medXteam seine Kundinnen und Kunden bei der Planung und Durchführung klinischer Prüfungen. Das qualifizierte Team rund um Daniela Penn übernimmt die Erstellung technischer Dokumentationen zu den einzelnen Medizinprodukten und füllt die QM-Systeme inhaltlich – regulatorisch konform – mit Leben. Auch die Computer-System-Validierung (CSV-Prüfung) von orgavision kann medXteam also übernehmen. Dabei steht die Sicherheit stets im Mittelpunkt. 

Wie können Medizinproduktehersteller ihre QM-Software validieren lassen?

Durch die Unterstützung der medXteam GmbH lässt sich die QM-Software von orgavision unkompliziert validieren. Nehmen Sie gerne direkt Kontakt zu unserem erfahrenen Partner auf! 

medXteam kontaktieren

Mehrwert einer QM-Software für Medizinproduktehersteller 

Setzen Medizinproduktehersteller auf eine QM-Software wie orgavision und haben sie diese erfolgreich validiert, profitieren sie schnell von zahlreichen Benefits:  

  • Einfach und intuitiv: Die Arbeit mit der QM-Software ist ohne große Einweisung möglich. Hierzu trägt vor allem ein verständlicher Aufbau bei. 
  • Zeit sparen: Mitarbeitende müssen Informationen nicht mehr zeitaufwendig suchen. Vor allem die Suchmaschine, die durch passende Filter ergänzt wird, schafft hier Abhilfe. 
  • Verbesserung – Tag für Tag: Die QM-Software bildet Unternehmensentwicklungen ab. Alle Nutzerinnen und Nutzer können die aktuellen Entwicklungen verfolgen und Verbesserungsvorschläge aktiv einbringen.  
  • Offener Austausch: Informationen tauschen Mitarbeitende einfach aus – egal ob im Büro oder aus dem Homeoffice. Vor allem die Zusammenarbeit am Dokument bereitet mit Social Features wie Kommentaren oder Feedback eine angenehme Erfahrung.  
  • Ergebnisse managen: Die QM-Software unterstützt bei Reklamationen genauso wie bei Ideen der Mitarbeitenden. Sie sammelt Hinweise, zeigt ihren Bearbeitungsstand an und führt dazu, dass Organisationen sich stetig verbessern.  

Fazit 

Muss ich als Medizinproduktehersteller meine QM-Software validieren? Ganz klar: Ja! Die QM-Softwarevalidierung geht jedoch schneller und einfacher als gedacht. Gemeinsam mit unserem Partner, der medXteam GmbH, kann orgavision den Validierungsprozess rechtskonform und erfolgreich durchlaufen. Der Einführung unserer lebendigen und intuitiv zu bedienenden QM-Software steht also nichts im Wege. So können Medizinproduktehersteller innerhalb kürzester Zeit von transparenteren und effizienten Arbeitsabläufen profitieren und noch mehr Zeit in die Entwicklung, Umsetzung und Überprüfung von innovativen Produkten investieren.