Ein kleines QM-Märchen

Klingelingeling: Digitales QM hat nun auch die Märchenwelt erreicht – und die wichtigsten Akteure schon voll überzeugt. Sie ahnen nicht, wer sich – genau wie Sie – mit orgavision den Arbeitsalltag erleichtert. (Nein, der Grinch ist es nicht.)

Lesezeit
2min.
Weitersagen

Er hatte dazugelernt seit dem letzten Jahr. 2021 war alles noch ziemlich chaotisch abgelaufen – zum Teil natürlich der Pandemie geschuldet. Aber hatte er ernsthaft geglaubt, alle Informationen mit einer Standard-Software wie Microsoft X-Mas lenken zu können? Hohoho, da war er aber rasch an seine Grenzen gestoßen. 

Seit einigen Monaten nutzte er orgavision – und ich muss euch sagen, das funktionierte gar sehr. 

Zum Beispiel bei den Rentieren: Alle Gespanne erhielten automatisch ihre Routenplanung für den Heiligen Abend. Er hatte die Rollen extra so eingerichtet, dass das Leittier den Weg prüfen und freigeben musste. Funktionierte bei allen bis auf Rudolph, der sich aber – als vermeintliche Celebrity – eh sämtlichen Arbeitsanweisungen verweigerte. 

Für die Routenführung hatte er in orgavision die Prozessdiagramme mit ihren coolen Wenn-/Dann-Optionen entdeckt: „Wenn der kleine Leon um 17 Uhr noch beim Krippenspiel ist, dann geht’s erst zu Mila und Elias – und später dann zurück zu Leon, und auf dem Weg klingelt ihr gleich noch bei Luisa.“ 

Ein Blick nach oben in den Himmel, zu der ganz, ganz großen Akkreditierungsbehörde: „Alles okay, Chef? Können wir starten?“ Eine Sternschnuppe kam als Antwort zurück. 

Schön, dachte er. Ich bin voll auf der Höhe der Zeit. Es wird super laufen.  

Im nächsten Jahr, ja, da würde schon das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für ihn gelten – diesbezüglich hatte er aber schon vorgearbeitet. Sämtliche Lieferketten hatte er nach BPMN 2.0 visualisiert und auch die verstecktesten Wichtel-Werkstätten des Erzgebirges abgebildet. Und falls der Grinch wieder einmal allen die Weihnachtsfreude verderben wollte, würde ein brandneues Antidiskriminierungskonzept ihn hoffentlich stoppen. 

Ich hab ein gutes Gefühl, dachte er. Ein richtig gutes Gefühl.  

Und dann lehnte der Weihnachtsmann sich zurück, legte die Füße hoch – und genoss sein erstes Weihnachten mit Unterstützung einer Qualitätsmanagements-Software.